Totaler Ersatz des Knies: Umfassender Leitfaden

In diesem Artikel

Die Knietotalendoprothese (TKR) ist ein gängiges chirurgisches Verfahren zur Linderung chronischer Knieschmerzen und zur Verbesserung der Gelenkfunktion bei schweren Gelenkschäden. Diese Behandlung wird in der Regel für Personen empfohlen, deren Knieschmerzen ihre Lebensqualität beeinträchtigen, die täglichen Aktivitäten einschränken und die allgemeine Mobilität beeinträchtigen. Dieser Leitfaden enthält ausführliche Informationen über den totalen Knieersatz, wer davon profitieren kann und was vor, während und nach der Operation zu erwarten ist.

Verständnis für den totalen Ersatz des Knies

Bei einer Knietotalendoprothese werden beschädigte Knochen und Knorpel aus dem Oberschenkelknochen, dem Schienbein und der Kniescheibe entfernt und durch eine Prothese ersetzt. Dieses künstliche Gelenk soll die natürliche Bewegung des Knies imitieren und seine Funktion wiederherstellen. Zu den Erkrankungen, die eine TKR erforderlich machen können, gehören:

  • Osteoarthritis: Der häufigste Grund für einen Kniegelenkersatz, der durch die Abnutzung des Gelenkknorpels im Laufe der Zeit gekennzeichnet ist.
  • Rheumatoide Arthritis: Eine Autoimmunerkrankung, die eine Entzündung der Gelenkschleimhaut verursacht.
  • Posttraumatische Arthritis: Arthritis nach einer Verletzung, die zu Gelenkschäden führt.

Wann wird eine Knietotalendoprothese empfohlen?

Eine TKR kann in Betracht gezogen werden, wenn:

  • Anhaltende und starke Schmerzen: Schmerzen, die den Schlaf, die Arbeit und die täglichen Aktivitäten beeinträchtigen, auch nach nicht-chirurgischen Behandlungen wie Physiotherapie und Medikamenten.
  • Eingeschränkte Mobilität: Schwierigkeiten beim Gehen, Treppensteigen oder Auf- und Absteigen von Stühlen.
  • Deformität: Sichtbare Veränderungen der Knieausrichtung, die die Stabilität und Funktion beeinträchtigen.
  • Bildgebende Ergebnisse: Röntgenbilder oder MRT-Scans, die einen signifikanten Knorpelverlust oder Knochen-an-Knochen-Kontakt zeigen.

Das Verfahren

Eine Knie-Totalendoprothese umfasst in der Regel die folgenden Schritte:

  1. Vorbereitung und Anästhesie: Der Patient wird vorbereitet, und es wird eine Anästhesie verabreicht (Vollnarkose oder Spinalanästhesie).
  2. Inzision und Freilegung des Gelenks: Ein chirurgischer Schnitt wird gesetzt, um das Kniegelenk freizulegen.
  3. Entfernung des beschädigten Gewebes: Der Chirurg entfernt vorsichtig die beschädigten Knochen und Knorpel.
  4. Einsetzen der Prothesenkomponenten: Metall- und Kunststoffkomponenten werden eingesetzt, um die Oberfläche des Gelenks nachzubilden.
  5. Verschluss und Erholung: Die Inzision wird geschlossen und der Patient in den Aufwachraum gebracht.

Erholung und Rehabilitation

Die Genesung nach einer TKR erfolgt in mehreren Phasen und erfordert ein Engagement für die Rehabilitation:

  • Erster Krankenhausaufenthalt: In der Regel bleiben die Patienten nach der Operation 2-4 Tage im Krankenhaus.
  • Frühzeitige Physiotherapie: Beginn der Übungen unter Anleitung innerhalb von 24 Stunden, um Kraft und Beweglichkeit wiederzuerlangen.
  • Fortlaufende Rehabilitation: Ambulante Physiotherapie hilft, die Beweglichkeit und Kraft der Gelenke in den folgenden Wochen zu verbessern.
  • Langfristige Genesung: Die meisten Patienten kehren innerhalb von 3-6 Monaten zu ihren normalen Aktivitäten zurück, die vollständige Genesung kann jedoch bis zu einem Jahr dauern.

Mögliche Risiken und Komplikationen

Obwohl die TKR im Allgemeinen sicher ist, birgt sie einige Risiken, wie zum Beispiel:

  • Infektion
  • Blutgerinnsel
  • Schädigung der Nerven
  • Prothesenverschleiß und Abnutzung

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Zusammenfassung

Eine Knietotalendoprothese kann für Menschen, die unter chronischen Knieschmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit leiden, eine lebensverändernde Maßnahme sein. Durch die Beratung mit einem erfahrenen Orthopäden und die Einhaltung eines strukturierten Rehabilitationsplans können die Patienten eine langfristige Schmerzlinderung und eine verbesserte Lebensqualität erreichen.

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